Wenn jeder Schritt schmerzt
Andauernde Hüftschmerzen sind eine den Alltag sehr belastende Angelegenheit, begleiten sie einen doch buchstäblich auf Schritt und Tritt.
Und sie können zu Bewegungseinschränkungen jeglicher Art führen. Bleiben sie über einen langen Zeitraum bestehen und werden nicht behandelt, kann es zu Folgeschäden an Knochen, Knorpeln und Gelenken kommen.
Woher kommen die Hüftschmerzen?
Wie bei vielen anderen Schmerzen spielen auch bei Hüftschmerzen häufiges Sitzen und einseitige Bewegungsmuster eine Schlüsselrolle.
Obwohl Hüftschmerzen meist direkt mit Arthrose in Verbindung gebracht werden, ist diese glücklicherweise eher selten die Ursache. Arthrose selbst verursacht keine Schmerzen, es sei denn, die knöchernen Strukturen reiben seit vielen Jahren direkt aufeinander.
Die Schmerzen werden meist durch das die Gelenke umgebende Gewebe verursacht. Durch Verkürzung der Muskeln, Bänder und Faszien ist das Gelenk an seiner Funktion gehindert, denn die stetig ziehenden Strukturen pressen den Gelenkraum eng zusammen. Dadurch kann sich der Knorpel nicht mehr richtig ernähren und der Körper sendet ein Schmerzsignal aus. Dieser Alarmschmerz wird im Gehirn generiert und warnt uns vor drohender Zerstörung.
Häufige Diagnosen und Befunde bei Hüftschmerzen
- Bursitis – Schleimbeutelentzündung
- Arthritis Urica – Gicht
- Coxarthrose oder Coxitis – Arthrose oder Entzündung des Gelenkkopfes
- Impingement – Engpass Syndrom
- Osteoporose – Störung des Knochenstoffwechsels
- Arthritis – Gelenkentzündung
- Ischialgie – Schmerzen im Verlauf des Ischiasnerven
- Piriformis Syndrom – Ischiasschmerzen durch Einengung des Nerven
Hüftschmerzen und ihre Erscheinungsformen
Oft gehen die Schmerzen an der Hüfte mit sehr unangenehmen Gefühlen am Oberschenkel und Gesäß einher. Diese Schmerzen machen sich an einem bestimmten Knochen bemerkbar, dem sogenannten Trochanter Major. Dieser Knochen sitzt an der Außenseite des Oberschenkels.
Muskeln, die an diesem Knochen befestigt sind und dort zusammenlaufen, und den Gesäßmuskeln zuzuordnen sind, lassen die Schmerzen entstehen. Die aufgebaute Zugkraft in den Muskeln wirkt sich stark auf die Knochen aus: Der Schleimbeutel entzündet sich und der Knochen wird druckempfindlich, sodass Sie nur noch unter Schmerzen auf der betroffenen Seite liegen können.
Auch ausstrahlende Beschwerden in die Beine sind häufig. Der Grund: durch eine überspannte Muskulatur des Gesäßes und des sog. Pririformismuskels, kommt es zu einer Einengung des Ischiasnerven. Zudem ist die Leiste oft beeinträchtigt und sorgt bei Betroffenen für Bewegungseinschränkungen.
Operation oder konservative Behandlung?
Bei einer Operation der Hüfte werden wesentliche Anteile des Hüftgelenks durch künstliche Strukturen ersetzt. Der Eingriff ist aufwendig und irreversibel.
Obwohl es primär zu einer Schmerzlinderung kommen kann, kehrt der Schmerz oft zurück. Der Grund: Die Ursache der Schmerzen bleibt bestehen. Sie wird nicht beachtet. Der Zyklus beginnt von vorn.
Wenn aber die Überspannungen im Gewebe die Hauptursache für Ihre Beschwerden darstellen – warum dann nicht vor einer OP zunächst einmal ausprobieren, ob der Schmerz nicht auch ohne OP zu vertreiben ist? Indem wir genau am Kern des Übels ansetzen, der Sache also auf den Grund gehen.
Probieren geht über OP
Wir meinen: Wer nichts wagt, der nicht gewinnt. Also, die Sirene des Alarmschmerzes nicht einfach überhören und ran an die Schmerzursache, erst einmal ohne OP und Schmerzmittel!
Warum? Warum nicht?!
Sie haben nichts zu verlieren
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